Über mich
2006 Grassy Apfelsorte - neu gezüchtet!
Grußwort des Züchters - Hans Friedrich Graß
Als kleiner Junge gab es in unserem Obstgarten sehr viele, große, hohe alte Apfelbäume mit vielen verschiedenen Sorten und in der Nachbarschaft sah es ähnlich aus.
Mit fünf Jahren bekam ich Magenprobleme, der Magenpförtner schloss nicht mehr, das hatte zur Folge, dass die Magensäure bis in meinem Mund gelangte und dort Verätzungen hinterließ und sonstige Nahrung nicht mehr annahm.
Mein Hausarzt wusste sich nicht zu helfen, meine Mutter Käthe, beschloss daraufhin mir geschälte Äpfel-der Sorte Boskoop und der wurde zusätzlich noch geraspelt in einer Glasreibe, so wurden fruchteigene Enzyme aktiviert, die Allergene inaktivieren konnten; dass so hergestellte Apfelmus von der Sorte “Schöner aus Boskoop“, wurde mir so täglich mehrmals zu verabreicht und dass über Wochen; dadurch wurde der gereizte Magenpförtner angeregt seine Tätigkeit wieder auf zu nehmen.
Der Boskoop hat die Fähigkeit lange lagern zu können und so konnte ich den Apfel lange Zeit bekommen, weil die Apfelhürden im kühlen Keller gut aufbewahrt waren; deshalb bin ich im Nachhinein dankbar über unsere Apfelbäume im Garten im Speziellen der
“Schöner aus Boskoop“.
Deshalb kreuzte ich den ehrwürdigen Boskoop mit dem wohlschmeckenden Elstar und bekam aus fünf Apfelkernen drei Jungbäume, davon selektierte ich einen der mir von der Blattgröße her anders war und nach drei Jahren an einem besonderen sicheren Platz im Garten, die ersten Äpfel zum Probieren am Baum hingen. Die NEUE Apfelsorte, sie bekam von mir den Namen Grassy, da ich den Namen Graß selber trug; er ist im speziellen für Allergiker besonders geeignet.
Allergiker -Testpersonen, die von mir einen Grassy zum Probieren bekamen, um ein Urteil zu fällen; sie waren vorher nicht mehr in der Lage irgendeine Apfelsorte, auch alte Sorten zu konsumieren und waren begeistert vom Geschmack und darüber, dass sie ihn gut mundeten, vertrugen und keine allergische Reaktion hervorrief.
„So ist der Apfel, der uns als erstes in den Sinn kommt, weil wir ihn schon aus unseren Kindheitserinnerungen kennen?
Unter dem Apfelbaum liegen und zwischen den Zweigen hindurch die Wolken beobachten, in den Apfel beißen, mal sauer, mal süß, mal leuchtend grün, dann wieder feuerrot. Apfelmus auf Pfannkuchen und Apfelkuchen mit Sahne im Sommer, danach wieder die heißen Bratäpfel im Winter. Er ist einfach überall der Apfel. Alle Generationen kennen ihn. Während heute eine Vielzahl an Obst den Markt erobert hat, bleibt der Apfel doch immer der bekannteste unter den Früchten“.
“ Loki Schmidt- Zitat /-Von dem ersten Apfel in der Brottasche für den Weg zum Kindergarten bis zum eigenen gepflanzten Apfelbaum im Garten ist er immer dabei und selbstverständlich geworden. Gerade aber was Selbstverständlich erscheint, darf nicht aus dem Blickwinkel geraten und deshalb meine ich, muss unser Apfel mit seinem alltäglichen Dasein in den Mittelpunkt gerückt und in seiner Vielfalt unterstützt werden, damit noch viele Generationen die unterschiedlichsten Sorten probieren können und immer einen Platz unter dem Apfelbaum finden können."
Der BUND-Lemgo hat zum Thema Apfelunverträglichkeit im Zusammenarbeit der Charité – Universität Berlin, folgende Recherchen veröffentlicht unter, Infos zum Thema; nach zu Lesen in der Apfelallergieliste des BUND-Lemgo, unter Kommentar“, von Josefine Grünhagen vom Allergiezentrum der Berliner Charité zum BUND-Projekt“
(siehe Nachweis, in der Liste unter Apfelallergie-Meldungen von Allergikern unter G, ganz runterscrollen,
https://www.bund-lemgo.de/apfelallergie.html .
WICHTIG
Selbsttest von
hochgradig sensibilisiertem Allergiker sollten nur mit Zustimmung und Betreuung durch den zuständigen Facharzt solche Selbsttests durchführen, um einen anaphylaktischen Schock zu vermeiden!